Growth Hacking: Die Kunst des Wachstums

Growth Hacking, digital growth strategy, maymotion consulting

Growth Hacking ist eine Disziplin, die in den letzten Jahren immer mehr an Bedeutung gewonnen hat. Der Begriff bezieht sich auf eine Reihe von Techniken und Strategien, die darauf abzielen, ein Unternehmen schnell und effektiv zu vergrößern. Dabei geht es darum, das Wachstum durch innovative und unkonventionelle Methoden anzukurbeln.

Was ist Growth Hacking?

Growth Hacking ist eine Kombination aus Marketing, Technologie und Datenanalyse. Ziel ist es, das Wachstum von Unternehmen schnell und kosteneffizient zu steigern. Das Konzept des Growth Hacking wurde erstmals von Sean Ellis, einem erfolgreichen Unternehmer und Investor, geprägt. Er definiert Growth Hacking als „das Finden von kreativen und innovativen Methoden, um das Wachstum eines Unternehmens zu beschleunigen“.

Growth Hacking vs. traditionelles Marketing

Traditionelles Marketing ist in der Regel teuer und erfordert viel Zeit und Ressourcen. Growth Hacking hingegen ist darauf ausgelegt, mit minimalem Aufwand maximale Ergebnisse zu erzielen. Es geht darum, schnell zu experimentieren, zu testen und zu optimieren, um das Wachstum zu beschleunigen.

Growth Hacking Techniken

Growth Hacking basiert auf einer Reihe von Techniken und Strategien, die darauf abzielen, das Wachstum von Unternehmen zu beschleunigen. Einige der bekanntesten Techniken sind:

  • A/B-Testing: Dabei werden zwei verschiedene Versionen einer Webseite, einer E-Mail oder einer Anzeige getestet, um zu sehen, welche besser funktioniert. Das Ziel ist es, die Conversion-Rate zu verbessern.
  • Virales Marketing: Hierbei werden virale Inhalte erstellt, die schnell und einfach über soziale Netzwerke und andere Kanäle verbreitet werden können.
  • Onboarding-Optimierung: Hier geht es darum, den Onboarding-Prozess so zu optimieren, dass Nutzer schnell und einfach in das Produkt oder die Dienstleistung einsteigen können.
  • Content-Marketing: Dabei wird hochwertiger Content erstellt, der das Interesse der Zielgruppe weckt und dazu führt, dass sie auf die Webseite des Unternehmens zurückkehrt.

Growth Hacking in der Praxis

Growth Hacking kann für jedes Unternehmen angewendet werden, unabhängig von der Größe oder Branche. Ein gutes Beispiel ist Dropbox, das sein Wachstum durch virales Marketing beschleunigt hat. Dropbox bot seinen Nutzern zusätzlichen Speicherplatz, wenn sie Freunde einluden, das Produkt zu nutzen. Dadurch wurden immer mehr Nutzer auf das Produkt aufmerksam und die Verbreitung wurde beschleunigt.

Ein weiteres Beispiel ist Airbnb, das seine Wachstumsrate durch eine Onboarding-Optimierung verbessert hat. Das Unternehmen hat seinen Onboarding-Prozess so optimiert, dass neue Nutzer schnell und einfach ihre Unterkunft auf der Plattform einstellen können.

Fazit

Growth Hacking ist eine sehr effektive Methode, um das Wachstum von Unternehmen zu beschleunigen. Es ist eine Kombination aus Marketing, Technologie und Datenanalyse, die darauf abzielt, das Wachstum schnell und kosteneffizient zu steigern

Datenschutz im Netz – niemals unterschätzen, aus vielen Gründen

Datenschutz, Privacy Policy

 

Der Datenschutz ist und bleibt ein brennheißes Thema. Europa hat mit rund 15 Jahren Verspätung erkannt, dass der Datadrain nach USA immense Risiken und Einschränkungen für die Wahrung der Persönlichkeitsrechte mit sich bringt. …Gut, Gefahr erkannt, Gefahr gebannt, die DSGVO (Datenschutz Grundverordnung) wird europaweit aus dem Boden gestampft.  

Die DSGVO brauchte lange bis sie kam, und sie kam groß und sie trifft jeden. User trifft sie, da nun ständig Einverständniserklärungen auf Websites zu bestätigen sind. Vielmehr trifft es aber neben den großen amerikanischen Internetkonzernen auch die großen wie kleinen Internetseitenbetreiber in Europa, so auch hier in Österreich. Neue Schätzungen für die DACH Regien lassen vermuten, dass bis zu 80 Prozent der internetbasierten Unternehmensauftritte (Websites und Cloud-Lösungen) DSGVO-relevante Schwachstellen aufweisen und durch Private wie für die Staatsanwaltschaft angreifbar wären. In Deutschland erhöhten sich DSGVO relevante Bußgelder im Jahr 2021 um 600 Prozent (siehe https://extrajournal.net/2022/01/31/dsgvo-strafen-steigen-um-fast-600-auf-11-milliarden-euro/

Was bedeuted das?  

Jeder weiß mittlerweile, dass rigorose Strafen bei Missachtung der Sicherung von Persönlichkeitsrechten bestehen, allen voran das Sammeln und Speichern von persönlichen Daten. Allein schon jedes Compliance Management empfiehlt, das Sammeln und Speichern von Daten möglichst abzustellen, oder zumindest von Website-Besuchern erlaubt zu bekommen. 

Der Teufel steckt im Detail.  

Die Erfahrungen des Österreichers haben in den vergangenen Wochen gezeigt, dass jeder x-beliebige Internetkonsument mit etwas einschlägigem Know-How Schwachstellen im Datenschutz identifizieren kann und einen Anwalt zur Verfolgung beauftragen kann. Ein neues skalierbares Geschäftsmodell wurde somit vorgestellt.  

OK, weil es das erste Mal in diesem Ausmaß war, wurden von den Agierenden noch Fehler gemacht, aber vom Ansatz ist die Abmahnung  rechtlich gedeckt. Was noch viel schwerer wiegt ist die Tatsache, dass die Anzahl der Websites, die tatsächlich Daten an Google transferieren (beispielsweise und diesmal via Google Fonts) immens hoch ist. 

Warum dies? 

Es ist von vielen Website-Betreibern, deren Websites bereits ein paar Jahre bestehen, keine Überprüfung auf DSGVO Konformität in allen Ecken und Winkeln der Websites erfolgt. Recherchen zeigen, dass nicht nur Google Fonts sondern viele weitere eingebundene Funktionen Daten abfließen lassen, ohne Wissen des Betreibers. 

Überprüfen Sie Ihre Websites, bevor es andere tun. 

Automatisierte Aufrufe und Abmahnungen sind rechtlich nicht gedeckt, das zeigt der aktuelle Anlassfall. Das Geschäftsmodell der individuellen DSGVO-Überprüfung auf Konformität ist jedoch geboren, wenn auch ethisch verwerflich. Setzen Sie sich nicht dem Risiko aus sich vielleicht bereits ein zweites Mal zu fragen, weshalb Sie EUR 190 zahlen sollen, für einen Sachverhalt, der Ihnen vorher nicht einmal bewusst oder bekannt war, gemäß dem Motto „Unwissenheit schützt vor Strafe nicht“. 

Überprüfen Sie Ihren DSGVO-Status und stellen Sie sicher, dass Ihre Website-Besucher nachweislich von Ihrer Website nichts zu befürchten haben. Das ist Verantwortung und Compliance. Wir unterstützen Sie in allen Fragen und Arbeiten zu einem korrekten Internetauftritt. 

Digitale Strategien – Neue Chancen für Unternehmen

Maymotion Consulting Digitalisierung

Die Digitalisierung und der Wandel, der mit ihr einhergeht bietet Unternehmen eine Vielzahl an neuen Chancen. Um diese Chancen für Ihr Unternehmen optimal zu nutzen, braucht es eine neue Art der Planung. Die digitale Strategie. Mithilfe der digitalen Strategie können Sie Ihr Unternehmen in der digitalen Welt richtig platzieren. Sie sollte nicht nur die Vision des Unternehmens, sondern auch konkrete Maßnahmen und Projekte zur digitalen Transformation beinhalten. Begeistern Sie Ihre Mitarbeiter vom Wandel und für Innovationen. Machen Sie sie zum Treiber der Digitalisierung.

Die Entwicklung einer digitalen Strategie ist ein komplexes Unterfangen, denn sie betrifft alle Bereiche eines Unternehmens. Dabei werden analoge Prozesse neu gedacht und mithilfe digitaler Technologien und künstlicher Intelligenz in digitale Prozesse umgewandelt.

Ein weiterer Bereich, der von der digitalen Strategie nicht ausgeschlossen werden darf, ist die „Neu“-Gestaltung der Kundenbeziehung. Was darf der Kunde von Ihrem Unternehmen erwarten, welche digitalen Services sollen ihm angeboten werden. Und wie können Sie aus diesen digitalen Angeboten eine eigene Wertschöpfung generieren. Stichwort Aufbau digitaler Geschäftsmodelle.

Unser Ablauf einer digitalen Strategie:

  • Wir beginnen mit einer Trendanalyse, mithilfe derer wir die Auswirkungen der Digitalisierung auf bestimmte Bereiche und die zu erwartenden Veränderungen erforschen. Dabei überlegen wir uns welche Technologien eingesetzt werden, wo ihr Mitbewerb steht.
  • Wir definieren die digitalen Anforderungen an das Unternehmen.
  • Konkrete Anwendungsfälle werden konzipiert und diskutiert
  • Wir entwickeln einen digitalen Fahrplan mit Maßnahmen zur Umsetzung digitaler Projekte

Dabei verfolgen wir den Ansatz des agilen Projektmanagments. Das bedeutet dass wir die Projekte regelmäßig evaluieren und entsprechend neu definieren.

Wenn Sie gerade vor der Entscheidung stehen, Ihr Unternehmen für die digitale Welt fit zu machen, kontaktieren Sie uns. Wir beraten Sie gerne und erstellen gemeinsam mit Ihnen einen digitalen Fahrplan.

Cyber Security – Penetration Tests

maymotion consulting cyber security

Penetration Tests für mehr Sicherheit in der IT

Heutzutage gibt es zahlreiche Webanwendungen, die wir nutzen, um unser Geschäfts- und Privatleben effizient zu gestalten. Dabei verarbeiten wir jede Menge an wertvoller Daten. Wertvoll natürlich auch für Hacker. Zu glauben, dass eine Antivirus-Software oder eine Firewall ausreichen, um sein Unternehmen vor Hackern zu bewahren, ist ein Irrglaube. In der digitalisierten Welt ist es selbst für ungeübte Hacker ein Leichtes an frei zugängliche Hacking Software zu kommen. Um diese Bedrohung erfolgreich abzuwehren und zu testen, ob Ihr Unternehmen ausreichend gegen Hacker-Angriffe geschützt ist, hilft ein Penetration Test.

Große Banken beispielsweise, haben dieses Problem bereits früh erkannt und schon sehr zeitig Penetration Tests eingeführt. 

Unter einem Penetration Test, auch genannt „Pen Test“ versteht man die Simulation eines Cyberangriffes. Dabei werden nach Schwachstellen in Anwendungen und Systemen gesucht. Im Zusammenhang mit der Sicherheit von Webanwendungen werden Penetration Tests häufig verwendet, um eine Web Application Firewall (WAF) zu erweitern. Glücklicherweise gibt es eine Vielzahl von Pentest-Tools die sich an die spezifischen Sicherheitsbestimmungen des Unternehmens anpassen lassen.

Mithilfe sogenannter Penetration Tests können Sie:

  • Lücken zwischen Sicherheitstools identifizieren
  • potenzielle Cyber-Sicherheitsrisiken priorisieren
  • „Hintertüren“ und Fehlkonfigurationen entdecken
  •  alle potenziellen Angriffsvektoren kennen
  • Einblick in den ROI Ihrer aktuellen Cybersicherheits-Bemühungen gewinnen
  • schnell und effektiv auf einen tatsächlichen Verstoß reagieren

SICHERHEITSSCANS

Tools zum Scannen der Sicherheit von Webanwendungen haben die Aufgabe, nach potenziellen Schwachstellen in einer bestimmten Webanwendung zu suchen. Die meisten Sicherheits-Scan-Tools sind automatisiert. Sie scannen Websites & Webanwendungen rund um die Uhr. Diese Tools können einem Unternehmen erheblich dabei helfen, seine Cyber-Sicherheit zu verbessern.

Sobald ein Sicherheitsscanner Lücken in einer Webanwendung erkennt, generiert er einen automatisierten Bericht oder eine Warnung, damit die Schwachstelle so schnell wie möglich behoben werden kann. 

WEBSITE CRAWLING

Während Sicherheitsscanner die gesamte Infrastruktur der Webanwendung auf Schwachstellen prüfen, sind Website-Crawling-Tools darauf spezialisiert, potentielle Sicherheitslücken im Frontend aufzuspüren. Website-Crawler wurden entwickelt, um sicherzustellen, dass potenzielle Hacker nicht die Möglichkeit haben, sich durch eine „offene Türe“ in eine Website hacken können.

Webcrawler replizieren im Grunde die Aktionen, die ein Hacker ausführen würde, wenn er versucht, über eine Website auf ihre Webanwendung zuzugreifen. Dies kann alles sein. Vom Versuch, auf ein privates Portal zuzugreifen, oder das Senden bösartiger URLs über das Kontaktformular, die auf Malware verweisen oder die Initiierung eines Phishing-Angriffs sind.

Website-Crawling-Tools sind für jeden umfassenden Pen-Testing-Ansatz wichtig, weil Hacker oft erfolgreich darin sind, Systemschwachstellen zu finden, indem sie eine Website besuchen und sie auf Schwachstellen testen. 

DARUM ZAHLT SICH EIN PENETRATION TEST AUS

Natürlich ist ein professioneller Penetration Test nicht kostenlos. Der Test ist gemessen an dem Nutzen, dennoch eine gute Investition. Das Identifizieren der Sicherheitslücken ist wesentlich kostengünstiger, als die Bewältigung der Folgen eines Hackerangriffes. Es geht dabei auch nicht nur um den finanziellen Schaden.  Betroffene Unternehmen erleiden zudem einen massiven Imageverlust und verlieren das Vertrauen ihrer Kunden. Ein Wiederherstellungsprozess kann für ein Unternehmen sehr teuer werden. Daher schützen Sie Ihr Unternehmen und Ihre Daten. Führen Sie regelmäßige Penetration Tests durch und schließen Sie Sicherheitslücken.

Sie möchten gerne mehr zum Thema Cybersecurity wissen? Wir beraten Sie gerne.

Low Code and No Code – oder warum Citizen Developer aus Unternehmen nicht wegzudenken sind

Citizen Developer

Die digitale Transformation schreitet schnell voran und stellt Unternehmen oft vor die Herausforderung manuelle Prozesse gegen papierlose, automatisierte Prozesse abzulösen. Dafür benötigen Unternehmen zahlreiche IT-Anwendungen und demzufolge auch Personen, die diese Anwendungen entwickeln können. Citizen Developer sind per Definition Personen, die technisches Verständnis mitbringen und die auch ohne professionelle Entwickler-Kenntnisse softwarebasierte Anwendungen erstellen können. Um für das Unternehmen entsprechende Anwendungen zu entwickeln, bedienen diese sich einer Reihe an Low-Code oder sogar No-Code-Tools.

Aufgrund des Fortschritts in der Digitalisierung sind IT-Fachkräfte und Spezialisten stark gefragt. Allerdings gibt es bereits einen Mangel an Softwareentwickler und IT-Professionisten. Dieser Mangel kann durch den Einsatz von Citizen Developer gelöst werden. Daher werden diese auch zukünftig eine bedeutende Rolle für Unternehmen spielen. Forscher gehen davon aus, dass die Anzahl von Citizen Developer in Unternehmen bis 2023 viermal so hoch sein wird, als die Anzahl professioneller Entwickler.

Unternehmen müssen sich, wenn sie Citizen Developer etablieren wollen, überlegen, welche Technologien sie verwenden werden. Derzeit hoch im Trend liegen vor allem Low-Code Plattformen, wie zB Zoho Creator. Mit Hilfe dieser Plattformen gelingt es rasche App-Entwicklungen zu erstellen, ohne komplexe Codes schreiben zu müssen und dennoch die digitale Transformation des Unternehmens voranzutreiben.

Digitalisierung – kein Mittelmaß im Mittelstand

Digitalisierung im Mittelstand maymotion consulting

Krisen überwinden, stärker aus ihnen hervortreten

Mittelständische Unternehmen sind in diesen Zeiten besonders gefordert. Seit langem rollt die Digitalisierungswelle unaufhaltsam auf jedes Unternehmen zu, verbunden mit Kosten und Organisationswandel. Zum anderen verfolgt uns die Klimakrise, die Pandemie, ebenso wie der unsägliche Krieg in der Ukraine. Nur ein Unternehmen, dass sich unbeirrt seiner Stärken und seiner Zukunft in digitalisierten Prozessen bewusst ist, wird die Krisen gut meistern und gestärkt mit ihnen umgehen. Etliche aktuelle Studien (seit 2019) untermauern die Bedeutsamkeit digitaler innerbetrieblicher Prozesse genauso wie für Marketing und Vertrieb als Treiber für Entwicklung und Wachstum.

Mit der Organisation ist die Digitalisierung ein Erfolg

Gerade auch der Ukraine-Konflikt bedingt rasche Entscheidungsfindungsprozesse auf Grundlage unternehmensweit geführter Daten. Ebenso sind Supply-Chains national wie international nur auf digitaler Datenbasis rasch an die sich ändernden Gegebenheiten anzupassen. Der Mut sich digital, papierlos, standortunabhängig (zB. Homeoffice, Reduktion/Verzicht auf Flug-Dienstreisen) aufzustellen, wird gekauft mit den Herausforderungen, denen man sich mit den organisatorischen Anpassungen auf die digitalen Prozesse stellt.

Zuerst die Mitarbeiter, dann die Programme

Gerade im Mittelstand sind Positionen nicht regelmäßig redundant besetzt. Die Digitalisierung bedingt neue Kompetenzen. Umlernen und dazulernen ist das Gebot der Stunde, um das Unternehmen nachhaltig krisenfit, erfolgreich und zukunftsweisend zu etablieren. Nicht die bestehenden Prozesse werden digitalisiert, die Digitalisierung ermöglicht grundlegend neue Prozesse, gar eine Entwicklung des Geschäftsmodells erfahren viele Betriebe. Die Mannschaft zieht mit, das ist die wesentliche Herausforderung der Digitalisierung, denn die Mitarbeiter sind das Unternehmen, nicht die Programme.

Was denkst du darüber, welche Maßnahmen machen dein Unternehmen stärker?

Energy.Digital.Future.

ENERGIE4.0

Disruption of energy business model Without a comprehensive digitalization of the energy industry, the energy transition will remain a patchwork. The energy supply, which has grown historically and is driven by a great volume of large fossil power plants, has changed radically over the past 20 years due to the addition of millions of decentralized generation units. Digital technology is indispensable for balancing power load and generation, but also for creating and establishing new business areas an models. Their possibilities seem almost unlimited, their role will become increasingly important in a future of an almost completely electrified society.

Digitalisation. Answer for the energymarket of the future 

New providers are entering the market and putting the traditional energy industry under pressure. Energy suppliers who do not face up to the change are in danger of missing the boat . Energy association companies and municipal utilities are still protected by far-reaching regulatory requirements. Examples from other sectors show that digitization is capable of overcoming this regulatory mechanisms. However, the application of smart means of digitalisation will not only enable and ensure that energy production, distribution and storage requirements are met. Profound digitalisation will also enable a fast pace of business model development to meet our todays and future energy needs.

IoT – Wie nachhaltig ist die neue Effizienz?

Internet of Things, Nachhaltigkeit, Digitalisierung

Das IoT oder Internet of Things ist längst auf den Weg gebracht, um die physische mit der virtuellen Welt zu verknüpfen. Vor 30 Jahren, noch vor Berners-Lee`s epochaler Entwicklung der Grundlagen des World Wide Webs gab es bereits Visionen zur vollkommenen Vernetzung von „Maschinen“. Doch wie soll die Vernetzung funktionieren, wie werden die „Dinge“ identifiziert und was haben wir überhaupt alle davon? Nun 30 Jahre später kann wohl jeder Erdenbürger problemlos ein Impulsreferat darüber halten, welche Entwicklungen und persönliche Vorteile sich daraus bislang ergeben haben. Mit den aktuellen und wohl bis auf weiteres hinzugekommenen Anforderungen zu energiesparendem Verhalten in allen Lebenslagen (oder nachhaltiger Ressourceneinsatz) stellt sich die Frage… Welchen Beitrag kann die IoT-Entwicklung zu nachhaltiger Lebensweise beitragen? Einige Beispiele… 

Smart Energy 

Zu Zeiten, wo Energie mehr denn je als knappes Gut identifiziert wird (ein Tokamak wird das vielleicht mal ändern), ist intelligentes Sparen von Energie nicht nur vom Verstand geboten sondern bald wohl auch gesetzlich vorgeschrieben. Vor allem der Verschwendung muss Einhalt geboten werden. Sensoren, da wie dort, messen und überwachen von der Produktion, über die Logistik (Netzleitung)  bis zur Heizung oder Boiler des Verbrauchers. Es braucht nun aus Erfahrung dazulernende Systeme (Artificial Intelligence), um die Unmengen an Input-Parameter zu verarbeiten, die bspw. dezentrale Produktionen wie Wind und Photovoltaik in den Verteilungsprozess einbinden. Der Ausgleich von Angebot und Nachfrage ist digitalen Szenarien-Entwicklern überlassen, um Netze nicht zu überlasten und Blackouts zu verhindern. Je besser der Bedarf ermittelt und die Nachfrage bedient wird, desto günstiger und sicherer bleibt die Energie, sowohl für Private, als auch die Wirtschaft. 

Smart Mobility 

Die Entwicklungen in der Mobilität, so vermeintlich verhalten diese so viele Jahrzehnte war, so disruptiv und kreativ zeigt sie sich seit rund zehn Jahren. Egal, ob E-Mobilität, Wasserstoff oder gar Passagier-Dronen, die wirkliche Revolution findet  in den Microchips und Software-Entwicklungen statt. Die vernetzte Mobilität (mit Ziel autonomes Fahren /Level5) wird es ermöglichen, schneller, sicherer und ressourcensparender mobil zu sein. Nachhaltig, warum? – weil 95 Prozent der Anzahl der derzeit existierenden privaten Fahrzeuge nicht mehr benötigt werden. Derzeit stehen diese die meiste Zeit auf Parkplätzen und warten auf den nächsten Einsatz. Autonome Taxifahrzeuge und -Drohnen werden der Alltag werden. Staus, Bodenversiegelung, Emissionen, für unsere Enkel werden dies Retro-Wörter sein. Doch die Digitalisierung und der Wille sich für die Zukunft zu öffnen ist jetzt wesentlich für mehr Freiheit und weniger Verschwendung. 

Smart Business 

Die Vernetzung sämtlicher Produktionsschritte, sei es für Güter oder Dienstleistungen birgt immenses Potential, um Ressourcen optimal einzusetzen, den Wertschöpfungsprozess weiter zu verbessern, die Kundenzufriedenheit zu erhöhen und sich vom Wettbewerb abzuheben. Sei es durch KI unterstützte Produktentwicklung durch Digital Twins, optimierte Logistik und Supply Chain, Finden des Best Fit- Mitarbeiters, oder volle Punkte bei der Kunden- und auch Beschwerde-Kommunikation. Daten sind alles, wenn diese richtig eingesetzt werden. Die Digitalisierung bringt interne wie externe Prozesse erst so richtig zum Laufen. Was es dann aber ebenso braucht ist Compliance, um die Datenmenge nur dort zu verarbeiten, wo es erlaubt ist. Missbrauch wie Datenlecks, Datenverkauf oder unsichere Kundenportale sind fatal. Digitalisieren bedeutet auch Verantwortung zu übernehmen, diesmal für die Daten. Für Hacker Gold wert, ist es ein Schatz, der von jeder Geschäftsführung mit adäquaten Mitteln zu beschützen ist. Es braucht den Sinn für Fortschritt auf allen Ebenen. 

Wenn auch du dir die Frage stellst, wie die weitere Digitalisierung unserer Geschäftsmodelle mit der nötigen Reduktion unseres ökologischen Fußabdruckes einhergeht, folge unserer Beitragsreihe und beteilige dich aktiv mit deinen Erfahrungen und deiner Meinung. 

Sei innovativ. Sei neugierig. Sei auf maymotion-consulting.com für weitere Informationen und Beratung für dein Unternehmen 

Digitalisierung- Baustein des ökologischen Wirtschaftens

maymotion beitrag, consulting, ökologie, digitalisierung

Unser aller Leben wird in immer stärkerem Ausmaß von Automatisierung, Vernetzung und allgegenwärtigen Informationsmöglichkeiten – sprich Digitalisierung, beeinflusst. Vor 30 Jahren noch Sci-Fi, für unsere Kinder bereits Lebensrealität. Neben aktuellen und langfristigen Krisen ist doch die ökologische Frage diejenige, die am nachhaltigsten zu beantworten wäre. Und so stellt sich die Frage, welche Rolle spielen Fortschritte bei der Umsetzung von Digitalisierungsmaßnahmen für ein ökologisches Wirtschaften sowie einen ökologisch bewussten Lebensstil.  

Digitalisierung verschiebt die vermeintlichen Grenzen des Wachstums 

Die Nutzung digitaler Technologien schafft es natürliche Ressourcen effizienter zu nutzen. Diese Technologien ermöglichen es aber auch, nicht erreichbar und nutzbar geglaubte Ressourcen kosteneffizient zu fördern und in den Wirtschaftskreislauf zu bringen. Somit werden fossile Rohstoffe gefunden, um wiederum den Energiehunger der Digitalisierung zu stillen. Nicht zu vernachlässigen sind die Herausforderungen an den Menschen, dessen Leistungsfähigkeit an die Nutzungsmöglichkeiten der neuen Technologien ständig hochzuschrauben ist. Die technologische Entwicklungsgeschwindigkeit, gibt den Takt vor, wie sich Mensch und Natur entwickeln werden. 

Nachhaltigkeit durch Digitalisierung ?! 

Die Herangehensweise kurzfristige Gewinne auf Kosten sozialer und ökologischer Schäden zu lukrieren wird gesellschaftlich zunehmend weniger akzeptiert. Die Digitalisierung im Widerspruch zu nachhaltigem Wirtschaften zu sehen kann dann überwunden werden, wenn gerade neue Technologien dazu eingesetzt werden, Schäden und Misswirtschaft aufzuzeigen und den ökologischen Fußabdruck transparent abzubilden. An der  weiteren Digitalisierung aller Geschäfts- und Lebensbereiche führt kein Weg vorbei. Die Wissenschaft, aber auch der soziale Druck ermöglicht es, digitale Methoden zum Einsatz zu bringen, um den aktuell kritischen sozialen und ökologischen Entwicklungen entgegenzuwirken. Information, Aufklärung, Wissensvermittlung war noch nie so zugänglich. Aufgeklärte Beurteilung von Informationen ist die Herausforderung. 

Sowohl im betrieblichen Umfeld, als auch in der privaten Lebenswelt bieten digitale Technologien den Baustein, der es ermöglichen kann und wird, den aktuellen Herausforderungen zu begegnen. Wettbewerbsfähigkeit steigern und gleichzeitig sozial und ökologisch verträglich, wenn nicht sogar vorbildlich agieren. Diesen Spagat schafft nur, wer seine digitalen Kompetenzen auf ein neues Level bringt.   

Wenn auch du dir die Frage stellst, wie die weitere Digitalisierung unserer Geschäftsmodelle mit der nötigen Reduktion unseres ökologischen Fußabdruckes einhergeht, folge unserer Beitragsreihe und beteilige dich aktiv mit deinen Erfahrungen und deiner Meinung.